Kryptowährungen boomen! Was 2009 mit Bitcoin begann, ist heute ein Markt mit mehr als 10.000 unterschiedlichen Coins und Token – und stetig kommen neue hinzu. Egal ob Sie das digitale Geld langfristig anlegen möchten oder mit Kryptowährungen handeln wollen: Für einen guten Einstieg in die Kryptowelt brauchen Sie fundiertes Wissen und viele Informationen zum Thema. Deshalb haben wir diesen Leitfaden erstellt, der den Kauf von Kryptowährungen für Anfänger ausführlich erklärt.
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Die beste Plattform für den Kauf von Kryptowährungen auswählen
Um Ihnen die Auswahl einer Plattform, auf der Sie digitales Geld kaufen können, zu erleichtern, haben wir die besten Anbieter nach unterschiedlichen Kriterien geprüft.
So haben wir die Liste der besten Krypto-Broker und Börsen erstellt.
Kryptowährungen kaufen – die Wahl des Anbieters
Beim Test der Plattformen, auf denen man Kryptowährungen kaufen kann, benutzen wir eine von uns entwickelte Methodik.
Dabei achten wir auf Folgendes:
Die Benutzerfreundlichkeit
Die Sicherheit der Webseite
Die Gebühren bei Ein- und Auszahlungen
Die Meinungen andere Kunden
Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren legen wir die Punktzahl fest und bewerten so die jeweilige Plattform.
Kryptowährungen kaufen – worauf Sie achten sollten
Bevor man in digitales Geld investiert oder mit dem Handel beginnt, sollte man sich folgende Fragen stellen:
Welche Kryptowährung kaufen? Auf dem Markt gibt es inzwischen eine Vielzahl von Kryptowährungen. Neben den etablierten Vertretern wie Bitcoin und Co. gibt es zahlreiche neue Projekte, die bisweilen noch in der Planungsphase stecken. Einige von diesen können in Zukunft gute Renditen einbringen, aber genauso gut einen Totalverlust erleiden.
Wo Kryptowährung kaufen? Digitale Währungen lassen sich auf ganz unterschiedliche Weise einkaufen: Zum Beispiel kann man sich für eine Krypto-Börse zum Kauf von Kryptowährung entscheiden oder ein P2P Netzwerk wählen, wo man ohne ID und KYC-Verifizierung Coins kaufen kann.
Wann lohnt es sich, Kryptowährungen zu kaufen und welche Ziele verfolgt man dabei? Zunächst muss man sich überlegen, ob man das digitale Geld langfristig anlegen möchte oder ob man Handel betreiben will. Dann stellt sich die Frage, wann der beste Zeitpunkt ist, um einen Trade auszuführen. Wenn die Kurse steigen, kann es beispielsweise sinnvoll sein, mit dem Kauf zu beginnen.
Kann man die Risiken beim Handel mit Kryptowährungen akzeptieren? Da Kryptos extrem volatil sind, muss man immer mit einem Totalverlust rechnen. Deshalb sollte man niemals sein gesamtes Kapital in Kryptowährungen investieren.
Kryptowährungen kaufen – eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Der folgende Leitfaden soll Ihnen dabei helfen, den Kauf einer digitalen Währung so einfach wie möglich zu gestalten.
Aber klären wir zunächst einmal, was es mit dem Krypto-Kauf eigentlich auf sich hat.
Was heißt es eigentlich, Kryptowährungen zu kaufen?
Oft benutzt man das Wort „kaufen“ als Synonym für „handeln“ – in der Welt der Kryptowährungen gibt es jedoch Feinheiten, die man beachten muss. Die Möglichkeiten sind vielfältig:
Kryptowährungen erwerben: Der eigentliche Kauf von Kryptowährung eignet sich für diejenigen, die die digitalen Münzen besitzen und langfristig halten wollen. Man wird zum Eigentümer des entsprechenden Tokens und muss sich überlegen, wo man es am besten aufbewahrt. Dafür eignet sich eine digitale Geldbörse, das sogenannte Krypto-Wallet. Das Wallet sollte unbedingt gewisse Sicherheitsstandards erfüllen, damit das virtuelle Geld auch sicher verwahrt ist.
Kryptowährungen handeln: Hier ist der Zweck ein anderer und hat in der Regel nichts mit einer langfristigen Finanzanlage zu tun. Man will die Coins beim besten (sprich niedrigsten) Kurs einkaufen und sie dann bei steigendem Kurs wieder verkaufen. Das Ziel ist es, Profit zu machen. Dafür brauchen Sie noch nicht mal ein Krypto-Wallet. Man muss sich nur bei einem Krypto-Broker oder einer Börse anmelden und mit dem Handeln beginnen. In der Regel werden keine echten Währungseinheiten, sondern gehebelte Positionen und Differenzkontrakte (CFD) gehandelt.
Mit Kryptowährungen spekulieren: In diesem Fall werden Derivate der digitalen Währung gehandelt, meist CFDs oder binäre Optionen. Der Wert der eigentlichen Kryptowährung dient als Basiswert. Auf dieser Grundlage schließt man einen Vertrag ab und spekuliert über den zukünftigen Kursverlauf der digitalen Währung. Die digitale Währung selbst besitzt man nicht. Solche Spekulationen bergen Chance auf hohe Renditen, sind aber gleichzeitig auch mit einem hohen Verlustrisiko verbunden.
Erst nachdem man genau weiß, was man mit der digitalen Währung machen möchte, sollte man sich eine Börse oder einen Broker aussuchen. Und gegebenenfalls muss man sich auch für ein geeignetes Krypto-Wallet entscheiden.
So können Sie Kryptowährungen kaufen
Wenn Sie diese einfachen Schritte befolgen, können Sie schnell und sicher Kryptowährungen kaufen:
Den passenden Anbieter finden
Hier sind Ihre Vorlieben und Vorstellungen vom Handel mit dem digitalen Geld ausschlaggebend. Auch müssen Sie sich darüber informieren, ob Sie ein Wallet benötigen. Nicht alle Trading-Plattformen bieten eine entsprechende digitale Geldbörse an.
Ferner sollte man sich auch die verschiedenen Kryptowährungen ansehen, die im Portfolio der Plattform zur Auswahl stehen.
Sind auch neue digitale Projekte dabei oder gibt es bei dem Anbieter nur etablierte Währungen? Ein Vergleich zwischen den einzelnen Plattformen lohnt sich immer. Und achten Sie auch auf die Benutzerfreundlichkeit.
Das Interface und eine unkomplizierte Handhabung haben nämlich direkte Auswirkungen auf den persönlichen Erfolg beim Handeln.
Die Anmeldung bei der Plattform Ihrer Wahl
In dieser Hinsicht sind sich die meisten Krypto-Börsen ähnlich. In der Regel füllt man ein Formular aus, in dem man seinen Namen, die E-Mail-Adresse und Telefonnummer sowie das Geburtsdatum angibt.
An dieser Stelle wählen Sie auch Ihre Login-Daten in Form von Benutzername und Passwort.
Selbstverständlich sollte man auf ein sicheres Passwort achten, wenn ein solches nicht bereits vom System vorgeschlagen wird.
Nach der Registrierung erhält man einen Bestätigungslink, auf den man klicken muss, um die Anmeldung abzuschließen.
Damit man die Plattform aber in vollem Umfang nutzen kann, muss man nach der Anmeldung weitere Angaben machen.
Ihre Daten verifizieren lassen
Möchten Sie Geld von Ihrem Konto abheben, müssen Sie zuvor Ihre Daten verifizieren lassen.
Das kann mithilfe eines bewährten Zertifizierungsverfahrens geschehen, zum Beispiel IDNow. Ihre Identität bestätigen Sie in dem Fall mit einer Kopie desPersonalausweises, den Sie nur auf die Seite hochladen müssen.
Die europäischen Richtlinien erfordern zudem eine Bestätigung der Adresse, die mit einer Verbraucherrechnung (z. B. Strom-, Wasser- oder Gas-Rechnungen) erfolgen kann.
Die Überprüfung aller Daten kann einige Zeit dauern. Genau lässt sich das leider nicht vorhersagen. In der Zwischenzeit kann man aber bereits Einzahlungen tätigen und mit dem Handel beginnen.
Lediglich eine Abhebung ist erst möglich, wenn die Verifizierung Ihrer Daten abgeschlossen ist.
Eine Einzahlung auf der Trading-Plattform tätigen
Damit man Kryptowährungen kaufen kann, muss man selbstverständlich vorerst sein Konto auf der Plattform aufladen.
Dafür werden unterschiedliche Methoden angeboten: Die Einzahlung mit Kreditkarte, PayPal, eine Bank- oder Sofortüberweisung und viele weitere Optionen sind möglich.
Manche Krypto-Börsen akzeptieren sogar Einzahlungen mit anderen Kryptowährungen. Wie lange es bei einer Einzahlung dauert, bis das Geld auf Ihrem Konto ankommt, hängt von der jeweiligen Methode ab.
In den meisten Fällen ist das Geld aber sofort verfügbar. Bei manchen Zahlungsdiensten muss man jedoch mit einigen Tagen Wartezeit rechnen.
Kryptowährung kaufen
Zunächst wählen Sie ein Währungspaar. Auf einigen Plattformen können Sie sich über Statistiken und die Entwicklung des Kurses informieren.
Dann öffnet sich ein separates Fenster, in dem Sie wählen können, ob Sie Kryptowährung kaufen oder verkaufen wollen.
Konzentrieren wir uns aber zunächst auf das Kaufen: Man kann entweder den Handel zum aktuellen Marktpreis abschließen oder einen Auftrag erteilen. Bei der zweiten Option wird der Kauf erst getätigt, wenn der Wunschpreis der gewählten Währung erreicht ist.
Das funktioniert zum Beispiel mit Stop Loss oder Take Profit Limits. Hier wird der Handel mit der digitalen Währung erst bei entsprechenden Verlust- oder Gewinngrenzen ausgeführt.
Bei den meisten Krypto-Börsen kann man auch anstelle der eigentlichen Kryptowährung Derivate, wie zum Beispiel Differenzkontrakte, handeln.
Besonders profitabel, aber auch riskant, kann sich dabei der Einsatz von sogenannten Hebeln erweisen. Sie ermöglichen den Handel mit großen Volumina bei geringen Einsätzen.
Kryptowährungen in Deutschland kaufen
Jeder deutsche Staatsbürger kann sich auf einer Handelsplattform für Kryptowährungen anmelden und mit dem digitalen Geld handeln.
Dabei sollten Sie ein besonderes Augenmerk auf die Lizenz der entsprechenden Krypto-Börse legen.
Die meisten Handelsplattformen haben ihren Sitz nicht in Deutschland, sondern in einem anderen EU-Land. Im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit in der EU, kann man diese Plattformen aber auch in Deutschland nutzen.
Es besteht jedoch nicht immer eine Lizenz der BaFin für den Krypto-Broker oder eine Börse.
Es reicht allerdings eine Regulierung in einem anderen EU-Land, beispielsweise der CySEC-Behörde in Zypern. Das gewährleistet auch für deutsche Händler den nötigen Schutz für die Anlagen und Einzahlungen.
Allerdings sollte man eine Sache beachten: Bei deutscher Regulierung sind die Anlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro geschützt. In anderen EU-Ländern ist das nicht immer der Fall.
In Zypern zum Beispiel sind Guthaben bei lizenzierten Krypto-Brokern und Börsen nur bis 20.000 Euro gesichert.
Es versteht sich daher von selbst, dass man nicht sein ganzes Vermögen im Handel mit Kryptowährungen einsetzen sollte!
Wo Kryptowährungen kaufen? Die verschiedenen Optionen
Bevor es mit dem Kauf von Kryptowährungen richtig losgehen kann, müssen Sie – wie bereits angedeutet – entscheiden, wo der Kauf und Handel konkret vonstatten gehen soll.
Hierfür haben Sie verschiedene Möglichkeiten:
Kryptowährungen bei einem Broker kaufen
Das ist die vielleicht bequemste Form für eine Investition in Kryptowährungen, bei der es nicht darum geht, das digitale Geld tatsächlich zu besitzen.
Man muss nur ein Konto bei einem entsprechenden Anbieter erstellen, dieses aufladen und schon kann man mit Kryptowährungen handeln.
Ein spezielles Krypto-Wallet ist dafür nicht nötig, da die gekauften Werte auf der Plattform aufbewahrt werden.
Bei einem Online-Broker maximiert man seine Gewinne vor allem, indem man CFD-Handel betreibt. Heißt: Sie spekulieren ohne Eigentümer der digitalen Währung zu sein. Die Spekulation mit Derivaten birgt jedoch hohe Risiken. Das CFD-Trading ist daher nicht für jeden Anleger geeignet.
Folgend alle Vor- und Nachteile der Option auf einen Blick, wenn man Kryptowährungen bei einem Online-Broker kauft:
Vorteile:
Professionell erstelltes Interface und Service
Großes Gewinnpotenzial beim Einsatz von Hebeln
Einfache Anmeldung
Kein Krypto-Wallet erforderlich
Nachteile:
Hohe Verlustrisiken beim CFD-Handel
Kein Besitz der eigentlichen Kryptowährung
Kryptowährungen bei einer Krypto-Börse kaufen
Wenn Sie lieber ohne Finanzinstrumente wie das CDF-Trading handeln wollen, sind Sie bei einer Krypto-Börse richtig.
Bei den Online-Börsen kann man unterschiedliche Kryptowährungen kaufen und halten. Neben den bekannten Währungen werden meist auch vielversprechende Zukunftsprojekte angeboten.
Um bei einer Krypto-Börse digitales Geld zu kaufen, muss man sich zuerst anmelden und dann eine Einzahlung mit den gängigen Methoden tätigen. Sie sollten jedoch beachten, dass es Handelsplattformen gibt, bei denen Einzahlungen ausschließlich in Kryptowährungen möglich sind. Solche Anbietern sind aber eher die Ausnahme.
Selbstverständlich kann man bei vielen Börsen auch Krypto-Derivate handeln. Im Unterschied zum vorherigen Anbieter-Typ steht aber das Trading mit der digitalen Währung selbst im Fokus.
Und auch bei Krypto-Börsen gibt es Vor- und Nachteile:
Vorteile:
Krypto-Wallets im Angebot enthalten
Direkt mit der Kreditkarte Coins kaufen
Viele digitale Währungen im Portfolio
Kryptowährung handeln, aber auch CFD-Trading möglich
Viele Einzahlungsoptionen bei den meisten Plattformen
Nachteile:
Die Verifizierung der Kundendaten dauert manchmal sehr lange
Auf manchen Plattformen ist ein extra Krypto-Wallet notwendig
Mitunter hohe Gebühren
Krypto bei P2P-Plattformen kaufen
Wir empfehlen ausdrücklich, sich für eine lizenzierte und regulierte Plattform zu entscheiden, wenn Sie Krypto kaufen wollen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, das digitale Geld bei einer P2P-Plattform zu erwerben. Hierbei handelt es sich um einen virtuellen Marktplatz, der Finanzgeschäfte zwischen Privatpersonen ermöglicht.
Die Webseiten mancher Plattformen sind in Deutschland gesperrt. Sie können jedoch ein VPN-Netzwerk benutzen, um trotzdem dorthin zu gelangen.
Eine Anmeldung ist bei so einer Plattform zwar erforderlich. Die gesetzlich in Deutschland vorgeschriebene Verifikation entfällt aber vollständig.
Somit ist das Betrugsrisiko hoch, da man nie weiß, wer die Person ist, mit der man handelt – und ob man ihr vertrauen kann.
Es gibt viele Berichte von Nutzern solcher P2P-Plattformen, die zwar eine Zahlung veranlasst, aber nie ihr digitales Geld erhalten haben.
Zu einem gewissen Grad bieten diese Dienste jedoch die Anonymität an, die bei einer regulierten Handelsplattform fehlt.
Notfalls kann man sogar Kryptowährungen in einem der zahlreichen Foren im Internet oder sogar im Darknet erwerben. Das bringt aber enorme Sicherheitsrisiken mit sich, da hier buchstäblich an jeder Ecke Hacker und Betrüger lauern. Wir raten dringend von solchen Plattformen ab!
Hier aber dennoch alle Vor- und Nachteile dieser recht umstrittenen Krypto-Kauf-Methode auf einen Blick:
Vorteile:
Einfache Vorgehensweise ohne Verifizierung und manchmal sogar ohne Anmeldung
Anonymität der Händler
Keine zusätzlichen Kosten in Form von Ein- und Auszahlungsgebühren
Nachteile:
Extrem hohes Risiko, Betrugsopfer zu werden
Nicht lizenzierte Exchanges in Deutschland unerlaubt
Kryptowährungen bei einer Bank kaufen
Was früher schlicht undenkbar war, ist heutzutage möglich. Die breite Akzeptanz des neuen digitalen Geldes macht es möglich Krypto auch bei Banken zu kaufen. Das digitale Geld ist nicht mehr nur ein Spekulationsobjekt, sondern auch Zahlungsmittel.
Deswegen nehmen immer mehr traditionelle Banken die neue Form des Geldes ernst. Der Handel mit Kryptos bezieht sich aber meistens nur auf die schon seit mehreren Jahren etablierten Währungen wie Bitcoin und Ethereum.
Inzwischen gibt es auch sogenannte NEO Banken oder Fintech-Start-ups. Diese haben es sich zum Ziel gesetzt, alle Zahlungsprozesse komplett zu digitalisieren. Dass sich Kryptowährungen dafür bestens eignen, steht außer Frage.
Folgende Vor- und Nachteile kann man bei einer herkömmlichen Bank erwarten:
Vorteile:
Enorme Sicherheit beim Kauf, da Banken strengsten Sicherheitsstandards unterliegen
Besonders für Anfänger geeignet, da man sich mit keiner speziellen Plattform oder Technik vertraut machen muss
Nachteile:
Nur wenige Kryptowährungen erhältlich
Potenziell hohe Gebühren
Transaktionen nicht anonym
Kryptowährungen über einen Geldautomaten (ATM) kaufen
Geldautomaten, die den Kauf von digitalem Geld ermöglichen, sind auf dem deutschen Markt recht neu.
Deshalb ist auch die Anzahl sehr begrenzt und die Automaten sind praktisch nur in der Nähe von Großstädten zu finden. Völlig anders sieht die Situation hingegen in der Schweiz und in Österreich aus. Hier haben Geldautomaten für Kryptowährungen schon eine längere Tradition.
Die Vorgehensweise mit dieser Option Kryptos zu kaufen, ist ziemlich einfach. Sie müssen lediglich eine Kreditkarte und ein Krypto-Wallet besitzen. Dann geben Sie den entsprechenden Betrag in herkömmlicher Fiat-Währung in die Maschine ein und bekommen das digitale Geld auf der Adresse Ihres Krypto-Wallets gutgeschrieben.
Die Vor- und Nachteile:
Vorteile:
Sehr einfache Vorgehensweise
Volle Anonymität
Keine Anmeldung und KYC-Verifizierung erforderlich
Nachteile:
Nur sehr begrenzte Verfügbarkeit solcher Automaten in Deutschland
Ein Krypto-Wallet ist erforderlich
Krypto kaufen mit der App
Heutzutage können fast alle Finanztransaktionen mit einer speziellen Anwendung (App) auch auf dem Smartphone abgewickelt werden.
Führende Krypto-Broker und Börsen haben bereits Apps entwickelt, damit man Krypto bei ihnen auch über das Smartphone handeln kann.
Im Prinzip ist mit diesen Krypto-Apps alles möglich, was auch auf dem Desktop möglich ist: vom Krypto-Kauf bis zum Traden mit CFD-Papieren.
Vorteile:
Kryptowährung überall verfügbar, auch unterwegs
Möglichkeit, alle seine Finanzen auf dem Smartphone zu verwalten
Nachteile:
Eventuelle Gebühren
Eine App muss geladen und installiert werden
Kryptowährung kaufen – die Vorteile
Der Handel mit Kryptowährungen ist auf dem Weg, sich zu einer sehr lukrativen Anlagemöglichkeit zu entwickeln.
Die Besonderheiten und Merkmale des digitalen Geldes spielen dabei eine tragende Rolle. Aber auch die starke Nachfrage in Krisenzeiten hat zu der Verbreitung beigetragen.
Wenn Sie sich für den Kauf einer digitalen Währung entscheiden, können Sie folgende Vorteile genießen:
Verwendung als Zahlungsmittel
Bitcoin und Co. werden zunehmend als echte Zahlungsmittel akzeptiert.
Man kann nicht nur spekulative Geschäfte oder Anlagen tätigen, sondern auch Güter und Dienstleistungen kaufen.
Immer mehr Onlinehändler ermöglichen die Bezahlung mit digitalem Geld und dieser Trend wird sich in Zukunft noch verstärken. Als Fun Fact wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, dass der erste Kauf mit Kryptowährung eine Pizza war.
Krypto kaufen als langfristige Geldanlage
Für chancenorientierte Anleger ist der Erwerb digitaler Währungen sehr interessant. Eine Anlage in Kryptowährungen ist zum Beispiel eine Möglichkeit, sein Vermögen in Krisenzeiten zu schützen.
Der Kurs vieler Kryptos unterliegt allerdings großen Schwankungen. Und die volatilen Kurse bergen Risiken. Doch es sind natürlich auch Wertsteigerung möglich, die man nur bei wenigen Aktienanlage beobachten kann.
Nur ein Beispiel: Während man im Juli 2020 einen Bitcoin für 8.403 € erwerben konnte, liegt der Kurs der meistverbreiteten digitalen Währung momentan (Juli 2022) bei etwa 18.500 €.
Das ist eine Steigerung von rund 127 Prozent – und das binnen so kurzer Zeit. Was die Zukunft mit den neuen digitalen Projekten noch bereithält, bleibt mit Spannung abzuwarten.
Krypto-Handel birgt enormes Gewinnpotenzial
Der Markt für Kryptowährungen ist relativ jung. Digitale Währungen haben aufgrund von hitzigen Spekulationen bereits enorme Schwankungen erfahren. Kryptos gelten als äußerst volatil.
Das bietet aber die Möglichkeit, gute Gewinne zu erzielen. Und genau das macht den Kauf von Kryptowährungen und das Handeln damit so spannend.
Die täglichen Kursschwankungen bieten für Händler gute Möglichkeiten, bei denen man sich sowohl Long als auch Short positionieren kann. Geht ein Händler Long generier er Profite, wenn der Kurs des jeweiligen Basiswertes steigt. Short gehen bedeutet äquivalent dazu, auf fallende Kurse zu setzen.
Dabei sollte man sich jedoch vorher immer vergewissern, dass man genügend Informationen über die entsprechende digitale Währung gesammelt hat. Und es schadet auch nicht, eine Risiko-Management-Strategie zu haben.
Handelszeiten bei Kryptowährungen
Der Handel mit Kryptowährungen erfolgt ohne die Aufsicht einer zentralen Instanz. Somit kann man die digitalen Gelder rund um die Uhr, sieben Tage die Woche handeln.
Das kann man mit keiner herkömmlichen Fiat-Währung tun.
Die Transaktionen finden auf Börsen und Handelsplattformen weltweit statt, die praktisch ohne Auszeiten erreichbar sind. Eine Ausnahme sind natürlich Auszeiten für die Aktualisierung der Infrastruktur.
Wenn man also zu jeder Zeit mit Kursschwankungen und Trends spekulieren will, eignen sich Kryptos bestens dafür.
Nachteile beim Kryptowährung Handel
Der Handel mit einer Kryptowährung bringt natürlich auch Nachteile und Risiken mit sich, wobei vor allem folgende zu erwähnen sind:
Niedrige Liquidität bei Kryptowährungen
Liquidität bedeutet, dass eine Kryptowährung einfach und schnell zum besten Marktpreis gehandelt werden kann. Dabei sollte nicht nur die Währung, sondern auch die Börse, an der man die Kryptowährung kaufen kann, eine hohe Liquidität aufweisen.
Ist dies nicht der Fall, also wenn die Liquidität niedrig ist, kann es zu großen Verlusten kommen. Zudem ist dann auch die Volatilität des digitalen Geldes deutlich höher.
Die führenden Plattformen sind meist schon wegen der großen Kundenzahl mit einer gewissen Liquidität ausgestattet. Gleiches gilt für die bekannteste Kryptowährung Bitcoin. Bei kleineren Währungen muss man schon genauer hinsehen, denn auch auf liquiden Börsen und Handelsplattformen müssen diese nicht zwingend liquide sein.
Hohes Verlustrisiko
Da die Kurse der meisten digitalen Währungen stark schwanken, geht man auch immer ein hohes Risiko ein, wenn man Kryptowährungen kauft. Man muss sich immer bewusst sein, dass es zum Totalverlust kommen kann.
Damit man nicht gleich sein ganzes Geld verliert, ist es ratsam, es auf verschiedene Kryptos zu verteilen.
Kosten und Gebühren beim Kauf von Kryptowährungen
Wer Kryptowährungen kaufen möchte und noch unsicher ist, welche Krypto-Börse oder welchen Broker er wählen soll, ist mit einem Blick auf die Gebühren gut beraten.
Die Anbieter verlangen nicht nur Gebühren in unterschiedlicher Höhe, sondern auch an verschiedenen Stellen.
Bei den besten Trading-Plattformen sind die Einzahlungen meist kostenlos. Es kann aber sein, dass bei der Auszahlung Gebühren erhoben werden.
Kaufgebühren verlangen hingegen alle Börsen. Sie liegen in der Regel zwischen 0,5 bis 0,75 Prozent des gehandelten Wertes. Und ungefähr so hoch sind dann auch die Verkaufsgebühren.
Haltegebühren verlangt keine der angesehenen Handelsplattformen.
Digitale Währung aufbewahren – Krypto-Wallets
Wer Kryptowährung besitzt, muss in der Regel auch eine digitale Geldbörse haben. Über das Wallet kann man auf seine Bestände zugreifen und das digitale Geld senden oder empfangen.
Für die Verwaltung der Kryptowährungen auf einem Wallet sind zwei Dinge wichtig:
Die Wallet-Adresse (Public Key) ist öffentlich zugänglich und wird benutzt, um das virtuelle Geld zu empfangen. Dafür müssen Sie die Adresse dem Händler geben, von dem Sie Kryptos kaufen wollen. Die Adresse ist vergleichbar mit der IBAN beim klassischen Banking.
Der persönliche Sicherheitsschlüssel (Privat Key) wird benutzt, um die digitale Währung sicher aufzubewahren und um sie zu versenden. Er ist mit einem Passwort vergleichbar und unter allen Umständen geheim zu halten.
Es gibt verschiedene Arten, um Kryptowährungen in Wallets zu speichern:
Cold Wallets
Dies ist ein Sammelbegriff für Speicherplätze, die nicht mit dem Internet verbunden sind und die man auch tatsächlich anfassen kann. Dadurch ist das digitale Geld gut vor Hackerangriffen geschützt. Cold Wallets sind ideal für die langfristige Aufbewahrung von Kryptowährungen.
Zum einen gibt es sogenannte Hardware Wallets, die mit einem USB-Stick vergleichbar sind. Zum anderen gibt es Paper Wallets, die in Form von gedruckten QR-Codes daherkommen.
Aber Achtung! Wird das Speichermedium beschädigt oder gar zerstört, ist auch das digitale Geld weg.
Hot Wallets
Diese Wallets sind permanent mit dem Internet verbunden und somit ist das digitale Geld stets online verfügbar. Hot Wallets gibt es in Form von Softwareprogrammen, die entweder auf dem Desktop laufen oder als App für das Smartphone verfügbar sind.
Das ist zwar praktisch und der Sicherheitsstandard ist inzwischen hoch, aber das Risiko, Opfer eines Hackers zu werden bleibt.
Wenn Sie also Bitcoin und Co. langfristig in Ihrem Besitz halten möchten, sind solche Wallets eher ungeeignet.
Welche Kryptowährung kaufen – digitales Geld mit Zukunft
Wenn man sich entschieden hat, wo und wie man Krypto kaufen will, bleibt eigentlich nur noch die Frage: Welche Kryptowährung soll man kaufen?
Dies ist keine leichte Entscheidung, da derzeit mehr als 10.000 digitale Währungen existieren – und fast täglich neue hinzukommen.
Unter ihnen befinden sich die unterschiedlichsten Vertreter des digitalen Geldes. Manche Kryptowährungen werden so schnell verschwinden, wie sie gekommen sind. Andere gelten als vielversprechend und werden unter Umständen bald hohe Kurswerte erreichen.
Und seien Sie immer auf der Hut! Es gibt natürlich auch betrügerische Projekte, die auf dem altbekannten Schneeballsystem beruhen.
Und: Kryptowährung ist nicht gleich Kryptowährung. Bei den verschiedenen Projekten stehen in der Regel unterschiedliche Ziele und Anwendungen im Fokus:
„Echte“ Kryptowährungen haben das Ziel, echtes Zahlungsmittel zu sein – mit allen etablierten Möglichkeiten, aber auch klaren Vorteilen gegenüber den Fiat-Währungen. Sie laufen auf einer eigenen Blockchain und werden Coins genannt. Der bekannteste Vertreter ist sicherlich der Bitcoin.
Plattform-Token sind Kryptowährungen, die man braucht, um von der Technik der zugrundeliegenden Plattform zu profitieren. Beispielsweise braucht man Ether, um die von Ethereum bereitgestellten Smart Contracts zu nutzen. Dass sie auch als Zahlungsmittel eingesetzt werden können, ist eher ein Nebeneffekt.
Utility-Token sind an einen bestimmten Zweck gebunden. Außerhalb dieses Ökosystems verfolgen sie in der Regel keinen weiteren Nutzen. Im Gegensatz zu den Coins laufen sie auch nicht auf einer eigenen Blockchain
Im folgenden haben wir für Sie eine Auswahl an Kryptowährungen zusammengestellt, die das Potenzial haben, auch in Zukunft zu bestehen.
Darunter sind Vertreter, die sich bereits einen Namen in der digitalen Welt gemacht haben, aber auch einige Neuankömmlinge.
Bitcoin (BTC)
Bitcoin ist die bekannteste Kryptowährung auf dem Markt. Wenn man in diese Währung investiert, kann man eigentlich wenig falsch machen.
Ether (ETH)
Ether ist die zweitgrößte Kryptowährung. Es ist das Zahlungsmittel für das Ethereum-Netzwerk, das u. a. den Gebrauch von Smart Contracts ermöglicht.
Ripple (XRP)
Ripple ist ein internationales Netzwerk, das Zahlungen zwischen Banken in kürzester Zeit und mit geringen Kosten ermöglicht. Es kommt vor allem zwischen verschiedenen Währungsräumen zum Einsatz. Hinter diesem Projekt stecktdie Santander Bank, die sich dadurch enorme Kosteneinsparungen im Tagesgeschäft erhofft.
IOTA (MIOTA)
IOTA ist ein Netzwerk mit dessen Kryptowährung MIOTA man im Internet of Things (IoT) Zahlungen tätigen wird. Wenn man bedenkt, was für eine rasante Entwicklung bei dieser Technologie zu erwarten ist, hat diese digitale Währung enormes Potenzial.
Cardano (ADA)
Dieses Projekt ist eine Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie von Ethereum und wird daher auch als Krypto 3.0 bezeichnet. Cardano hat es sich zum Ziel gesetzt, transparenter, sicherer und für die Gesellschaft nützlicher zu sein. Beispielsweise will Cardano es Herstellern ermöglichen, besser gegen gefälschte Waren vorzugehen.
Ideaology (IDEA)
Dieses Open-Source-Blockchain-Projekt baut auf dem Ethereum-Netzwerk auf. Es ist als Launchpad gedacht, um die Zusammenarbeit zwischen Entwicklern, Freiberuflern und Gründern zu erleichtern.
Lucky Block Token
Diese Kryptowährung will die Online-Wettindustrie revolutionieren. Es handelt sich um eine dezentrale Lotterie, die auf Basis der Blockchain fairer und transparenter werden soll.
Wenn Sie Kryptowährungen kaufen wollen, die Wachstum versprechen, sollten Sie sich diese Projekte daher genauer anschauen. Sie besitzen das Potenzial, Ihr Kryptovermögen zu vervielfachen – selbstverständlich ohne Garantie! Die Investition in Kryptowährungen ist stets mit einem hohen Risiko verbunden.
Kryptowährungen kaufen – ein vielversprechendes Geschäft
Ganz gleich, welches Ziel Sie mit der Investition verfolgen, der Krypto-Markt hat für ganz unterschiedliche Kundengruppen etwas zu bieten.
Wenn man bereit ist, gewisse Risiken einzugehen, dann besteht die Chance, mit dem Handel von Kryptowährungen gute Gewinne – aber auch Verluste (!) – zu erzielen.
Heutzutage ist der Einstieg in den Handel mit Kryptowährungen eigentlich für jeden Internet-Nutzer leicht möglich, da es so viele Krypto-Börsen und Trading-Plattformen gibt.
Damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen und auch Profit beim Handel mit Kryptos machen, ist ein Grundwissen unabdingbar. Wir hoffen, dass wir mit unserem Leitfaden dazu beitragen konnten …
Häufig gestellte Fragen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kryptowährungen zu kaufen. Ihre Wahl hängt vor allem davon ab, was Sie mit dem digitalen Geld vor haben:
Bei einem Broker geht es weniger darum, das digitale Geld zu besitzen, sondern um den Handel mit Kryptowährungen.
Sind Sie mehr am Handel ohne Finanzinstrumente interessiert, dann sind Sie bei einer Krypto-Börse gut aufgehoben. Die Sicherheit wird bei seriösen Anbietern hochgehalten. Und da die Handhabung meist intuitiv ist, eignen sich Krypto-Börsen auch für Einsteiger.
Es gibt zwei verschiedene Arten Kryptowährungen aufzubewahren. Sie können Ihre Coins und Token entweder offline in sogenannten Hardware- bzw. Cold-Wallets lagern oder online in Hot-Wallets.
Die erste Methode garantiert die größere Sicherheit für Ihr digitales Geld, da die physischen Speicherplätze nicht mit dem Internet verbunden sind. Ihr Vermögen ist somit gut vor Hackerangriffen geschützt. Aber Achtung! Wird das Speichermedium beschädigt oder zerstört, ist auch das virtuelle Geld weg.
Hot-Wallets sind hingegen permanent mit dem Internet verbunden. Somit ist das Digitalgeld zwar stets verfügbar. Aber das Risiko, Opfer eines Hackers zu werden ist ebenfalls immer gegeben. Wenn Sie Bitcoin und Co. langfristig in Ihrem Besitz halten wollen, sind solche Wallets eher ungeeignet.
Seit Bitcoin 2008 das Licht der Welt erblickt hat, hat der Markt der Kryptowährungen einen kometenhaften Aufstieg erfahren. Mittlerweile gibt es mehr als 10.000 verschiedene Kryptowährungen. Da stellt sich natürlich die Frage: Welche Kryptowährung sollte man jetzt kaufen?
Eine pauschale Antwort gibt es auf diese Frage leider nicht. In der Vergangenheit sind manche Kryptowährungen scheinbar aus dem Nichts explodiert und Anleger haben enorme Gewinne erzielt. Sie müssen sich aber stets bewusst machen, dass mitunter auch der Totalverlust Ihrer Anlage möglich ist.
Der Erfolg oder eben Misserfolg von Kryptowährungen hängt von vielen Faktoren ab, die sehr individuell sind. Dabei spielt unter anderem die von Ihnen bevorzugte Anlagestrategie eine Rolle. Außerdem werden Kryptowährungen für ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche eingesetzt. Wie sich eine digitale Währung entwickelt, hängt daher stark von der Akzeptanz und dem Gelingen der dahinterstehenden Projekte ab. Für einen guten Krypto-Kauf ist es unerlässlich, dass Sie sich vor dem Investment genau über das Projekt informieren. Und genau das können Sie hier auf dieser Webseite umfassend tun.
Wer zum ersten Mal Kryptowährungen kauft, wird schnell feststellen, dass der Markt extrem volatil ist. Um erst mal ein Gefühl für den Krypto-Kosmos zu bekommen, empfiehlt es sich daher, mit dem bekanntesten Vertreter des digitalen Geldes einzusteigen: dem Bitcoin.
Der Krypto-Pionier ist das etablierteste Projekt unter den digitalen Währungen. Jede Krypto Börse bietet Bitcoins an, die Sie ganz einfach mit Fiat-Geld kaufen können. Im weiteren Verlauf ist der Bitcoin dann auch eine ideale Grundlage, um ihn gegen anderes Digitalgeld zu tauschen. Und: Ein kompletter Wertverlust des Bitcoins ist nach derzeitigem Stand nahezu ausgeschlossen.
So können Sie sich ganz entspannt mit der gewählten Handelsplattform, ihrem Krypto-Wallet und den Kursen vertraut machen. Für Anfänger empfiehlt es sich außerdem, echte Kryptowährungen zu kaufen. Im Gegensatz zu sogenannten Derivaten sind sie weniger spekulativ und funktionieren auch ohne Hebel oder komplizierte Verträge.
Die meisten Handelsplattformen haben ihren Sitz nicht in Deutschland, sondern in einem anderen EU-Land. Im Rahmen der EU-Dienstleistungsfreiheit kann man diese Plattformen problemlos in Deutschland nutzen. Allerdings sollten Sie ein besonderes Augenmerk auf die Lizenz der entsprechenden Krypto-Börse legen. Nicht immer besteht eine Lizenz der BaFin für den Krypto-Broker oder die Börse.
Eine Regulierung in einem anderen EU-Land gewährleistet zwar auch den Schutz für Anlagen und Einzahlungen – allerdings nicht so hoch wie in Deutschland. Hierzulande sind die Gelder bis zu einer Höhe von 100.000 Euro geschützt. In Zypern sind Guthaben bei lizenzierten Krypto-Brokern und Börsen allerdings nur bis 20.000 Euro garantiert.
Autor
Maria Müller
2015 bin ich das erste Mal auf Kryptowährungen aufmerksam geworden. Damals machte die Geschichte von dem sogenannten Drogenbaron aus dem Kinderzimmer „Shiny Flakes“ Schlagzeilen. Der Minderjährige verschickte Drogen per Post durch Deutschland und ließ sich in Bitcoin bezahlen. Während mich das Verbrechen eher am Rande interessierte, haben mich die Technologie hinter der Kryptowährung und die daraus resultierenden Möglichkeiten sofort in den Bann gezogen. Leider habe ich damals nicht in Bitcoin investiert, aber mittlerweile lege ich jeden Extra-Euro in Coins, Token und NFTs an. Als gelernte Kauffrau im Groß- und Außenhandel glaube ich fest daran, dass Blockchains bald ein fester Bestandteil der Gesellschaft sein werden – und die Welt vielleicht sogar zu einem besseren Ort machen können.