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Kryptowährung für Anfänger! In diesem Artikel führen wir Sie in die wunderbare Welt der Kryptowährungen ein. Erfahren Sie zum Einstieg alles Wissenswerte rund um das virtuelle Geld und den bekanntesten Vertreter der Kryptowährungen, den Bitcoin.
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Sicherlich haben Sie den Begriff Kryptowährung schon einmal gehört. Man kann mit dem Geld wie mit gewöhnlichen Fiat-Währungen Waren und Dienstleistungen kaufen.
Gleichzeitig besitzt das digitale Zahlungsmittel aber Eigenschaften, die es zu etwas ganz Besonderem machen. Das virtuelle Geld bietet nicht nur spannende Anlageoptionen. Es eröffnet Möglichkeiten, die mit herkömmlichem Münzen und Scheinen undenkbar sind.
In diesem Beitrag erhalten Sie einen Überblick über das neueste Geldsystem der Finanzwelt, das auch in Deutschland immer mehr Anhänger findet.
Die Ursprünge der Kryptowährungen kann man bis in die 1980er-Jahre zurückverfolgen. Fahrt nahm die Idee eines virtuellen Geldsystems aber erst in den 1990er-Jahren auf.
1998 veröffentlichte der chinesische Computeringenieur Wei Dai ein Whitepaper, in welchem er das Konzept von „B-Geld“ beschrieb. Obwohl das „B-Geld“ nie offiziell eingeführt wurde, enthält es bereits die Grundprinzipien von Kryptowährungen: Etwa, dass für das Entstehen und Funktionieren der Währung die Rechenarbeit einer Gemeinschaft erforderlich ist.
Und ähnlich wie beim Krypto-Mining sollte auch beim „B-Geld“ jedes Mitglied des Netzwerks für seinen Einsatz belohnt werden. Ebenfalls im Jahre 1998 beschrieb Informatiker Nick Szabo den Mechanismus für eine dezentralisierte Währung, die er „Bit Gold“ nannte. Das „Bit Gold“ wurde ebenfalls nie implementiert, aber es ist der Vorläufer des Bitcoins.
Im Oktober 2008 veröffentlichte der mysteriöse Satoshi Nakamoto ein Whitepaper mit dem Titel „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“. In dieser Abhandlung, das als Gründungsdokument der Kryptowährungen gilt, skizzierte er das Bitcoin-Netzwerk. Das Konzept versprach eine Sicherheit, Transparenz und die Unabhängigkeit von herkömmlichen Banken, wie es sie so bislang noch nicht gab.
Vereinfacht ausgedrückt basiert Bitcoin auf einer von den Teilnehmern verwalteten, dezentralen Datenbank; der Blockchain. Dieses Netzwerk erstellt nicht nur neue Bitcoins. Das dezentrale Netwerk verwaltet Guthaben und Zahlungen.
Bedeutet: Um eine Überweisung mit Bitcoins auszuführen, muss der jeweilige Eigentümer diesen Vorgang einleiten. Damit der Betrag verbucht wird, müssen komplizierte Rechnungen vom Netzwerk gelöst werden. Erst wenn das vollbracht ist, ist die Transaktion abgeschlossen. Wer das als Erster schafft, bekommt Bitcoins als Belohnung. Dies ist das sogenannte Mining bzw. „Schürfen von Bitcoins“.
Wer wirklich hinter dem Namen Satoshi Nakamoto steckt, ist allerdings ein Rätsel. Das Gerücht, es sei „Bit Gold“-Erfinder Nick Szabo selbst, hält sich bis heute hartnäckig. Fest steht jedoch: Der 31. Oktober 2008 gilt als Geburtsstunde des Bitcoins – der weltweit ersten funktionierenden Kryptowährung. Der Handel mit der neuartigen Kryptowährung begann allerdings erst im Januar 2009.
2014 existierten bereits ein Dutzend verschiedener Kryptowährungen. Einige von ihnen erlangten Relevanz, andere verschwanden ebenso schnell, wie sie gekommen waren. In Kryptos oder Token, wie man das digitale Geld auch nennt, erkannten aber viele Menschen eine gute Alternative zum herkömmlichen Finanzsystem.
Das spiegelte sich im Kurs erfolgreicher Krypto-Währung wieder: Im April 2011 wurde der Bitcoin erstmals für den Preis von 1 USD gehandelt, Ende 2017 lag er bereits bei satten 20.000 USD.
Damit war klar: Kryptowährungen sind gekommen, um zu bleiben.
Nachdem wir uns ein wenig mit der Geschichte des digitalen Geldes befasst haben, wollen Sie sicherlich erfahren, was sich hinter dem System von Kryptowährungen verbirgt.
Bei Kryptowährungen handelt es sich um digitales Geld. Anfassen kann man es also nicht, es sind Datenreihen. Diese werden dezentral auf mehreren Tausend Servern mithilfe der Kryptographie verschlüsselt gespeichert und verwaltet.
Dabei sind all diese Informationen zu Inhabern und Bewegungen öffentlich auf der Blockchain einsehbar. Die Daten zu ändern, ist ausgeschlossen; Transaktionen zu fälschen, quasi unmöglich. Und: Das digitale Geld kann man auch so nicht doppelt ausgeben.
Damit all das reibungslos funktioniert, nutzen die allermeisten Kryptowährungen die Blockchain-Technologie und die Nutzer brauchen sogenannte Krypto-Wallets.
Das System der meisten Kryptowährungen basiert auf Blockchains. Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die Daten zu verarbeiten, zu verwalten und auf öffentlichen Datenbanken zu teilen. In den Wallets legen Besitzer ihre Kryptowährungen an, können auf sie zugreifen, sie versenden und empfangen.
Zunächst gehen wir aber der Frage nach, was eine Kryptowährung auszeichnet und worauf die große Beliebtheit des virtuellen Geldes beruht.
Kryptowährungen haben besondere Merkmale, die sie von Fiat-Währungen und Gold unterscheiden. Dabei bringen Kryptowährungen allerlei Vorteile mit sich, aber sie bergen auch Nachteile:
Und genau dieser Aufgabe möchten wir uns auf dieser Plattform stellen: Erfahren Sie bei uns alles Wissenswerte rund um Kryptowährungen!
Kryptowährungen sind ein völlig neuartiges Geldkonzept, das die Finanzwelt verändert. Hier haben wir Sie in die Geschichte, Funktionsweise sowie die Hauptmerkmale von Kryptowährungen eingeführt.
Wir wollen aber noch viel tiefer mit Ihnen in die Materie eintauchen! Denn nur gut informiert, ist es auch ratsam, in Kryptowährungen zu investieren.
Sind Sie bereit in die wunderbare Welt der Kryptowährungen einzutauchen?