Avalanche Kurs

Schnell, kostengünstig, umweltbewusst – Avalanche: Bei dem Krypto-Projekt ist der Name Programm. Avalanche ist eingeschlagen wie eine Lawine! Der Avalanche Kurs mit seinem Coin AVAX ist innerhalb kürzester Zeit um ein Vielfaches gestiegen. Das Projekt hat sich zu einer festen Größe am dezentralen Finanzmarkt DeFi entwickelt.

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Avalanche – der Kurs

Die Macher haben es sich zum Ziel gesetzt, die schnellste Plattform für Smart Contracts zu werden. Darüber hinaus soll das Programmieren von dApps sowie das Erstellen eigener Blockchains mit Avalanche so einfach und sicher sein wie nie zuvor.

Schon heute gilt Avalanche damit als einer der größten Konkurrenten des Krypto-Giganten Ethereum.

Doch wird das auch den Avalanche Kurs in die Höhe treiben?

Auf diese Frage gibt es natürlich keine Antwort. Wer kann schon in die Zukunft sehen. Wenn Sie aber mit dem Gedanken spielen, in Avalanche zu investieren, empfiehlt es sich, im Vorfeld gut informiert zu sein.

Daher wollen wir in diesem Beitrag das Krypto-Projekt Avalanche und den Kurs der digitalen Währungseinheit AVAX genauer betrachten.

Auf der Homepage beschreibt sich Avalanche als „Blazingly fast, low cost & Eco-friendly”, also „rasend schnell, kostengünstig und umweltfreundlich“. Zudem gibt Avalanche an, die schnellste Plattform für Smart Contracts in der Blockchain-Branche zu sein; zumindest gemessen an der „Time-to-Finality“ (TTF).

Und TTF bedeutet nichts anderes als die Zeitdauer, die für die Verarbeitung einer Transaktion benötigt wird. Und je kürzer diese Zeitdauer ist, desto schneller das Netzwerk. 

Die Voraussetzungen für ein vielversprechendes Krypto-Projekt sind also gegeben. Wenn sich der Avalanche Kurs weiterhin so imposant entwickelt wie seit seiner Markteinführung vor kaum zwei Jahre, stehen die Chancen auf Profit gut.

Investiert man in Kryptowährungen, muss man sich aber auch immer der Risiken bewusst sein. Es kann immer zu einem Totalverlust kommen! Investieren Sie also nur so viel, wie Sie auch bereit sind, zu verlieren.

Avalanche Kurs: Ein Überblick

Das Avalanche-Netzwerk ist binnen zweier Jahre zu einem der wichtigsten Akteur innerhalb des dezentralen Finanzmarktes (DeFi) aufgestiegen. Im Juli 2022 wurde der AVAX Coin zu 23,50 US-Dollar gehandelt. Allerdings, in der Spitze lag AVAX bereits bei gut 144,96 US-Dollar. 

Genau wie andere Kryptowährungen, ist der Avalanche Kurs ausgesprochen volatil. Und die digitale Währung ist auch nicht von den jüngsten Kurseinbrüchen verschont geblieben. 

Von Anfang an stand Avalanche aber im Fokus der Investoren. Wer bereits im Sommer 2020 zum Initial Coin Offering (ICO) investiert hat, kann sich über satte Gewinne freuen.

Das ICO brachte in wenigen Stunden 42 Millionen US-Dollar ein. Bereits im September desselben Jahres konnte Avalanche das Mainnet starten. Damals wurde der AVAX Token für rund 4 US-Dollar ausgegeben. Allein im ersten Jahr erzielte die virtuelle Währung ein dickes Plus von 700 Prozent.

Avalanche: Wie alles begann

2018 machte Avalanche erstmals von sich reden: Das „Team Rocket“ stellt in dem White Paper „Snowflake to Avalanche: A Novel Metastable Consensus Protocol Family for Cryptocurrencies“ anonym das Konzept der Avalanche-Plattform vor. Im Fokus: die blitzschnelle, aber energieeffiziente Ausführung von Finanzanwendungen und Transaktionen.

Der Informatiker und Professor an der Cornell University (Ithaca, New York), Emin Gün Sirer, gilt als Erfinder des Krypto-Projekts Avalanche. Der IT-Experte ist in der Szene kein Unbekannter und gilt als einer der Pioniere im Kosmos der Kryptowährungen.

Bereits zu Beginn der 2000er – noch vor Bitcoin – hatte Sirer mit einer digitalen Peer-to-Peer-Währung namens Karma experimentiert. Er ist auch einer der Empfänger der legendären Cypherpunk-Mailingliste.

Seine Abhandlungen über Bitcoin und Ethereum sind in der Szene hoch angesehen. Und außerdem ist Sirer Co-Direktor der Initiative für Kryptowährungen und Smart Contracts.

2020 startete er schließlich mit den Informatikern Kevin Sekniqi und Maofan Yin offiziell Avalanche, hinter dem sein 2018 gegründetes Unternehmen Ava Labs steckt.

Seit der Markteinführung von Avalanche im September 2020 konnte der Coin AVAX bereits beachtliche Erfolge erzielen: Die Marktkapitalisierung betrug im Sommer 2022 rund 6,8 Milliarden US-Dollar.

Die Zahl der User ist auf rund 1,5 Millionen angewachsen. Mit der zur Verfügung gestellten Technik hat Avalanche auf dem DeFi-Markt bereits 450 Krypto-Projekten ins Leben verholfen.

Dass sich der Avalanche Kurs so gut entwickelt hat, hängt zum einen an der breiten Palette der angebotenen Dienstleistungen. Vom Peer-to-Peer-Kredit bis zur Erstellung von Subnetzwerken und NFTs, alles ist möglich und soll einfacher, sicherer also auch schneller funktionieren.

Zum anderen garantiert Avalanche einen reibungslosen Handel mit Kryptos und ist mit anderen Netzwerken kompatibel. Und nicht zuletzt punktet Avalanche mit dem energieschonenden Proof-of-Stake-Konsen.

Die Ziele der Avalanche-Macher sind ambitioniert. Aber sind sie auch realistisch? Nur wenn das Projekt den angestrebten Ansprüchen genügt, kann es auch künftig in der Welt der Kryptowährungen bestehen.

Wie funktioniert Avalanche?

Avalanche läuft auf drei Blockchains. So kann das Netzwerk 4.500 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten. Das garantiert dem Nutzer sowohl Geschwindigkeit als auch die nötige Sicherheit. Und da Avalanche den energieschonende Proof-of-Stake-Konsensalgorithmus verwendet, punktet das Projekt zudem mit Energieeffizienz.

Doch was hat es genau mit diesen drei Blockchains auf sich? 

Avalanche: Die Blockchains 

Drei Blockchains in einem Projekt – das ist schon etwas Besonderes. In der Regel kommen Krypto-Projekte mit einer einzigen Blockchain aus.

Die drei Blockchains ermöglichen es aber, dass bei Avalanche mehrere Transaktionen zeitgleich laufen können und sich auch verknüpfen lassen.

Während das sogenannte Primary Netzwerk über allem steht und die Chains validiert, übernimmt jede der Ketten eine Kernaufgabe bei Avalanche. 

Werfen wir an dieser Stelle einen genaueren Blick auf die Aufgaben der drei Blockchains von Avalanche:

Die C-Chain von Avalanche

Die C-Chain wird auch als Contract-Chain bezeichnet und ist für die Erstellung von Smart Contracts und dApps zuständig. Das Besondere: Die C-Chain ist auch mit der Ethereum Virtual Machine kompatibel.

So lassen sich kinderleicht Anwendungen von der Konkurrenz-Plattform Ethereum auf Avalanche übertragen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn das Ethereum-Netzwerk überlastet ist.

Alles in allem ein großer Pluspunkt, der dem Avalanche Kurs wohl auch in so kurzer Zeit nach oben verholfen hat. Denn: Avalanche ist schneller und kostengünstiger als Ethereum.

Die P-Chain von Avalanche

Auf der P-Chain, auch Plattform-Chain genannt, können Entwickler ganz individuell Subnetze anlegen – die wohl wichtigste Funktion bei Avalanche. Obwohl die Subnetze eigene Funktionen und Regeln haben, sind sie dennoch an das Primärnetzwerk von Avalanche gebunden.

Die Subnetze werden von der P-Chain verwaltet, koordiniert und validiert. Der Vorteil: Alle mit Avalanche erstellten Projekte können untereinander kommunizieren und sind miteinander kompatibel.

Die X-Chain von Avalanche

Die sogenannte Exchange-Chain, kurz X-Chain, ist im Prinzip die Handelsplattform von Avalanche. Sie ermöglicht es nicht nur, mit digitalen Assets zu handeln. Auf der X-Chain lassen sich gegen eine geringe Gebühr auch digitale Vermögenswerte wie beispielsweise NFTs  erstellen.

Avalanche Kurs: Die Vorteile

Avalanche ist nicht umsonst in kurzer Zeit zu einer viel beachteten Kryptowährung aufgestiegen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Avalanche ist eine Art Hoster, der die schnelle und günstige Ausführung von Smart Contracts ermöglicht. 
  • Zudem lassen sich dApps programmieren und maßgeschneiderte Blockchains mit der Technologie von Avalanche erstellen. 
  • Dabei punktet Avalanche neben der enormen Flexibilität mit einer hohen Skalierbarkeit. 
  • Außerdem ist Avalanche mit Ethereum kompatibel und unterstützt darüber hinaus das System von Bitcoin sowie anderen Kryptowährungen und Collectibles. 
  • Auch mit dem energieeffizienten Proof-of-Stake-Konsens sammelt Avalanche Pluspunkte.
  • Und, das Angebot an AVAX-Token ist auf 720 Millionen begrenzt. Alle Gebühren, die in der Einheit gezahlt werden, werden nach der Nutzung verbrannt. Das hat einen deflationären wirtschaftlichen Effekt.

Avalanche Kurs: Die Nachteile

Wie bei jeder Kryptowährung gibt es bei Avalanche natürlich nicht nur Vorteile. Wenn Sie in das digitale Geld investieren möchten, müssen Sie sich immer der Risiken bewusst sein. Bei Avalanche liegt das Risiko vor allem bei der Konkurrenz:

  • Obwohl das junge Netzwerk jüngst sogar eine Partnerschaft mit Ethereum eingegangen ist, ist Ethereum die größte Konkurrenz. Insbesondere, da Ethereum mit seinem Update künftig nicht nur eine höhere Skalierbarkeit sowie Sicherheit anbieten möchte. Die energieschonende Proof-of-Stake-Methode soll bald die Proof-of-Work-Methode ersetzen.
  • Und auch die Kryptowährungen Solana und Polkadot können Avalanche künftig das Wasser abgraben. Beide Projekte haben ähnliche Anwendungen im Programm. Und, sie haben es sich ebenso zum Ziel gesetzt, die Finanzwelt schneller und sicherer zu machen.

Avalanche Kurs: Ein Ausblick

Avalanche hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem ernst zu nehmenden Player im Kosmos der Kryptowährungen entwickelt. Mit den drei Blockchains sind der Skalierbarkeit sowie Geschwindigkeit kaum Grenzen gesetzt, bei vergleichsweise geringen Gebühren.

Avalanche und seine digitale Währungseinheit AVAX sind gekommen, um zu bleiben. Das Krypto-Projekt wird sicher ein Teil der Zukunft sowie des Web 3.0 sein.

Und das scheinen auch prominente Unterstützer so zu sehen: Nach dem Start eines 180-Millionen-Dollar-Förderprogramms namens Avalanche Rush im August 2021, sammelte Avalanche weitere 220 Millionen Dollar von prominenten Risikokapitalfirmen wie Polychain Capital und Three Arrows Capital ein.

Selbstverständlich kann keiner in die Krypto-Glaskugel gucken. Die Zukunft für den Avalanche Kurs bezeichnen Szene-Kenner jedoch als bullisch.

Avalanche Kurs: Unser Fazit

Bedenkt man, dass das Krypto-Projekt Avalanche erst Mitte 2020 an den Start gegangen ist, ist das bislang erreichte beachtlich.

Mit Avalanche lassen sich nicht nur in kürzester Zeit Smart Contracts ausführen, dApps erstellen und sogar Blockchains entwickeln. Das Netzwerk ist schnell sowie kostengünstig und auch mit anderen Kryptowährungen kompatibel.

Mit den drei Blockchains sind auf Avalanche noch viele weitere Anwendungen denkbar. Avalanche hat das Potenzial, als zentrale Drehscheibe und Börse von vielen Finanztransaktionen zu fungieren. 

Wenn Sie also mit dem Gedanken spielen, in virtuelle Währungen zu investieren, sollten Sie auch Avalanche in Betracht ziehen. Der Avalanche Kurs mit seinem Token AVAX ist bereits jetzt eine Größe im Kosmos der Kryptowährungen und offenbar gekommen, um zu bleiben.

Häufig gestellte Fragen

Avalanche ist ein Krypto-Projekt, das Mitte 2020 offiziell am Markt eingeführt wurde. Innerhalb von zwei Jahre ist es zu einem der wichtigsten Akteure am dezentralen Finanzmarkt (DeFi) aufgestiegen. Die Macher haben es sich zum Ziel gesetzt, nicht nur die schnellste Plattform für Smart Contracts zu werden. Auch das Programmieren von dApps, das Erstellen von maßgeschneiderter Blockchains und die Digitalisierung von Vermögenswerten ist mit Avalanche problemlos möglich – und zwar so kostengünstig und sicher wie nie zuvor.

Der Informatiker und Professor an der Cornell University (Ithaca, New York), Emin Gün Sirer, gilt als Kopf des Projekts. 2020 startete er mit den Informatikern Kevin Sekniqi und Maofan Yin offiziell Avalanche, hinter dem sein 2018 gegründetes Unternehmen Ava Labs steckt. In diesem Jahr machte Avalanche auch das erste Mal von sich reden: Das „Team Rocket“ stellt in dem White Paper „Snowflake to Avalanche: A Novel Metastable Consensus Protocol Family for Cryptocurrencies“ anonym das Konzept der Avalanche-Plattform vor.

Avalanche versteht sich als eine Art Hoster für verschiedene Anwendungen. Avalanche wickelt beispielsweise schnell und kostengünstig Smart Contacts ab. Die Plattform ermöglicht es den Nutzern aber auch, neue, flexible Blockchains zu erstellen sowie dezentrale Anwendungen (dApps) einfach zu programmieren. Und mit Avalanche ist es auch möglich, Vermögenswerte zu digitalisieren. Das Besondere: Im Gegensatz zu den meisten anderen Kryptowährungen läuft Avalanche auf drei Blockchains. So können die Finanzanwendungen und Transaktionen blitzschnell abgewickelt werden. Zudem ist Avalanche mit anderen Krypto-Projekten wie Ethereum oder Bitcoin kompatibel.

AVAX ist das Zahlungsmittel im Avalanche-Ökosystems. Genau wie bei Bitcoin ist die Summe der AVAX-Token gedeckelt. Insgesamt können nicht mehr als 720 Millionen Token ausgegeben werden. Die Währungseinheit AVAX ist somit ein knappes Gut. Anders als beim Bitcoin werden bei Avalanche zudem regelmäßig Token verbrannt. Heißt: Die Coins werden nach der Verwendung wieder aus dem Umlauf genommen. Seit dem Allzeithoch von 144.96 US-Dollar im November 2021 befindet sich AVAX allerdings – wie viele andere Kryptowährungen auch – in einem Abwärtstrend. Im Juni 2022 wurde das digitale Geld für unter 20 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von über 80 Prozent zum Allzeithoch entspricht. Wenn Sie aber an das Projekt glauben, ist der Zeitpunkt, um einzusteigen denkbar gut. Schließlich ist der Preis für ein AVAX-Token deutlich günstiger als noch im letzten Winter.

Wie sich der Avalanche Kurs in Zukunft entwickeln wird, kann keiner vorhersagen. Fakt ist aber, dass das Krypto-Projekt innerhalb von nur zwei Jahren zu einem der wichtigsten Akteur innerhalb des dezentralen Finanzmarktes (DeFi) aufgestiegen ist. Das hängt zum einen an der breiten Palette an Dienstleistungen, die das Netzwerk bietet. Zum anderen ist das Netzwerk durch den Einsatz von drei Blockchains blitzschnell und sogar mit anderen Kryptowährungen kompatibel. Und nicht zuletzt verwendet Avalanche den umweltschonenden Proof-of-Stake-Konsens – ein weiterer Pluspunkt für die Zukunft. All diese Faktoren haben Avalanche in der Vergangenheit beflügelt und sie werden wohl auch in Zukunft dafür sorgen, dass Avalanche wettbewerbsfähig bleibt. Aber die Konkurrenz schläft nicht! Bevor Sie also in Avalanche investieren, empfiehlt sich eine umfassende Recherche zur aktuellen Marktlage.

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